In Bremen demonstrierten viele Menschen mit und ohne Behinderung gegen den Faschismus. Sie forderten u.a. Menschlichkeit ist nicht verhandelbar. Der Demonstrationszug startete am Hochbunker F6 mit dem Wandbild für die Gegner und Opfer des Faschismus in der Admiralstraße. Am Bahnhof vorbei bewegten sich die vielfältigen Menschen aus allen Altersklassen Richtung Innenstadt zum Marktplatz. Dort fand dann eine Kundgebung mit Musik und Redebeiträgen statt.
Nie wieder Faschismus – Menschlichkeit ist nicht verhandelbar! Unter diesem Motto fand in diesem Jahr der Bremer Protesttag der Menschen mit Behinderungen statt. Die Mitglieder des Arbeitskreis Bremer Protest gegen Diskriminierung und für Gleichstellung behinderter Menschen fürchten sich vor dem Anwachsen rechter und unmenschlicher Kräfte in Deutschland und Europa. Dadurch wird auch die Teilhabe und das Leben von Menschen mit Behinderungen bedroht. Die Kundgebung hat ein starkes Zeichen gegen Faschismus, für Menschlichkeit, Teilhabe und Inklusion gesetzt!
Dank an die vielen Teilnehmenden, die Organisatoren von der LAGS, die Compagnons, Frank Scheffka, die Polizei Bremen, die Bremische Bürgerschaft, die Omas gegen Rechts, das Rote Krokodil, die Rednerinnen und Redner, die Gebärdendolmetscherinnen, die Blaue Karawane, Blaumeier, Werkstattrat der Werkstatt Bremen, der Aktion Mensch, Herrn Oltmanns und an all die vielen anderen, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Bericht auf SAT1 Regional vom 3. Mai 2024
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Bericht in der Sendung von buten un binnen vom 3. Mai 2024
Ab 08:49 ist der Beitrag über den Behindertenprotest zu finden. Bei Klick auf das Bild werden Sie auf die Seite von butenunbinnen weitergeleitet.
Bericht von Leonard Steinbeck auf buten un binnen online (mit Audio)
300 Bremer demonstrieren gegen Faschismus und für Inklusion
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