Heike Oldenburg von der EXPA e.V. fordert „Genesungsbegleiter*innen in die Bürgerhäuser“
Autor: webadmin
Wir wollen zur Bewusstseinsbildung nach Artikel 8 der UN-Behindertenrechtskonvention, dass für Genesungsbegleiter* innen, das heißt Menschen mit Erfahrungen bei der Bewältigung von Krisen mit der Ausbildung EX-IN, verstärkt Erwerbsarbeitsplätze zur Beratung und Information der Öffentlichkeit geschaffen werden.
Mit der Schaffung von zwei Teilzeit-Erwerbsarbeitsplätzen in Nachbarschaftsheimen und Bürgerhäusern können Selbsthilfe-Organisationen gestärkt und die Teilhabe an öffentlichen Entscheidungsprozessen aktiv gefordert werden. Unterstützte Entscheidungsfindung kann umgesetzt werden. Sie können zur Stärkung der Autonomie von Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen beitragen und das Miteinander in der Gesellschaft verbessern. Des weiteren können gesellschaftliche Verantwortungsträger (Ämter, Bildungsstätten wie Kitas, Schulen,
Universität, VHS etc.) von Krisen-Erfahrenen geschult werden
Zu weiterem Empowerment von Menschen mit psychosozialen Gesundheitsproblemen kann darüber hinaus die Schaffung von zwei übergreifenden Teilzeit-Erwerbsarbeitsplätzen in der Senatspressestelle und in den Ressorts für Kultur, für Soziales, Jugend, Integration und Sport, für Kinder und Bildung und für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz beitragen.
Bewusstseinsbildende Sichtweisen von Krisen-Erfahrenen können in Pressetexte und in Öffenllichkeitsarbeit eingebaut werden.
EXPA EXpertinnenPArtnerschaft auf Augenhöhe e.V.
Klaus Lormes fordert: Barrierefreie Wohnungen, Geschäfte, Gaststätten, Arztpraxen und überhaupt!
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- Teilhabe jetzt – auch für „Risikogruppen“!
- Keine Ausgrenzung Behinderter!